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Article dans la PferdeWoche: Reiten für zwei Länder

Max E. Ammann écrit pour la revue PferdeWoche une colonne sur les actualités dans le sport équestre national et international.

Sa 309e colonne est paru le 13.10.2021 avec le titre "Reiten für zwei Länder".

Noch in den 50er-Jahren waren die Zulassungsbestimmungen zu den Olympischen Spielen strikt und undurchlässig. Nicht nur in der Amateur-Profi-Frage, in der nur «blütenreine» Amateure zu den Spielen zugelassen waren. Es gab auch die strikte Haltung des Internationalen Olympischen Komitees gegen jeden Nationenwechsel (mit Ausnahme von Heirat). Selbst als 1956, nach dem Ungarn-Aufstand und der Invasion durch die Sowjetunion, viele Sportler flohen, hiess es: Sie dürfen nur für Ungarn starten. So kam es in Melbourne zum denkwürdigen Wasserballspiel zwischen Ungarn und der Sowjetunion, in dem die ungarischen Spieler ihre ungeliebten Gegner unter Wasser blutig kratzten. Dies alles wurde später gelockert. 1992 waren die amerikanischen Basketballprofis die Sensation der Olympischen Spiele in Barcelona. Das «Dream Team», das natürlich die Goldmedaille gewann, wurde zum geflügelten Wort. Noch früher, in den 70er- und 80er-Jahren, kam es zu unangefochtenen Nationenwechseln, nicht zuletzt bei den Springreitern.

La revue PferdeWoche paraît tous les mercredis. Sascha P. Dubach est le rédacteur en chef.

> Colonne dans Pferdewoche (en Allemand - pdf)
> www.pferdewoche.ch (en Allemand)

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