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Artikel in der PferdeWoche: «Grand Prix Jumping» in den USA

In unregelmässigen Abständen verfasst Max E. Ammann eine Kolumne in der Zeitschrift PferdeWoche über das aktuelle Geschehen in der nationalen und internationalen Pferdesportszene.

Die 349. Kolumne mit dem Titel "«Grand Prix Jumping» in den USA" erschien in der Ausgabe 12 vom 29.03.2023.

Der 25. Juli 1965 war für die Geschichte des Springsports in den USA ein historischer Tag. Zum ersten Mal wurde in den USA ein Grosser Preis über einen «europäischen Parcours» ausgetragen. Dies geschah am Schlusstag der traditionellen «Chagrin Valley PHA Horse Show» im Cleveland Metroparks. Das Preisgeld betrug 3000 Dollar. Es siegte Mary Chapot auf Tomboy vor ihrem Ehemann Frank auf Manon und dem Profireiter Rodney Jenkins auf Gustavus. Diese Premiere führte zu einem fast totalen Umdenken im Parcoursbau in den USA. Zuvor waren die Springparcours bei den amerikanischen Turnieren von der Linienführung wie vom Hindernismaterial eher langweilig und aufforderungslos gewesen. Die Parcours waren kürzer als in Europa. In der Halle, so im Madison Square Garden in New York, bestanden sie aus zweimal rund um die Arena und einmal über die sich kreuzenden Diagonalen (wie eine Acht).

Die Zeitschrift PferdeWoche, des Chefredaktors Sascha P. Dubach, erscheint wöchentlich jeweils am Mittwoch.

> Kolumne in der Pferdewoche (pdf)
> www.pferdewoche.ch

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